Corona-Pandemie, Erdbeben in Zagreb, EU-Westbalkan-Gipfel nur auf digitaler Ebene: Kroatiens EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2020 war bisher gesäumt von ungeahnten Schwierigkeiten. Unter dem Slogan „ein starkes Europa in einer Welt voller Herausforderungen“ wollte sich Kroatien auf vier Prioritätsfelder fokussieren: Wachstum und Entwicklung, Infrastruktur und Konnektivität, Sicherheit und Migration sowie eine starke globale Rolle der Europäischen Union mit konkreter Erweiterungsoption in Richtung Westbalkan. Nach Meinung der kroatischen Regierung konnte vieles davon umgesetzt werden, nur wenig sei dem Corona-Virus zum Opfer gefallen.
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