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Steffen Kudella; HSS

Israel / Palestinensische Gebiete

  • Förderung der Verständigung im Nahost-Friedensprozess
  • Nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen und des Umweltbewusstseins in den Palästinensischen Gebieten

Standort:
Jerusalem

Leitung: 
Dr. Steffen Kudella

Homepage:

https://jerusalem.hss.de/


Twitter:

https://twitter.com/HSFJerusalem


LinkedIn:

https://www.linkedin.com/company/hsfjerusalem


Facebook:
https://www.facebook.com/HSFJerusalem


Ziele:

  • Förderung der Verständigung zwischen Juden und Arabern 
  • Förderung der Teilhabe der Zivilgesellschaft
  • Förderung einer nachhaltigen Entwicklung ländlicher Regionen und eines umweltbewussteren Verhaltens in den Palästinensischen Gebieten

Zielgruppen:

  • Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft
  • Amts- und Funktionsträgerinnen und -träger
  • Naturschützerinnen und -schützer
  • Tourguides und Landwirtinnen und Landwirte
  • Ausgewählte marginalisierte Gruppen

Kurzbeschreibung:

Das Projektbüro der Hanns-Seidel-Stiftung in Jerusalem fördert nachhaltige Entwicklung im Nahen Osten: Sie unterstützt besseres gegenseitiges Verständnis im Kontext des Nahost-Friedensprozesses und die verantwortungsvolle Entwicklung ländlicher Gebiete sowie Umweltbewusstsein im Westjordanland. Dies soll erreicht werden durch Projekte für Dialog zwischen jüdischen und arabischen Gruppen und zivilgesellschaftliches Engagement. Auch stehen Umweltkompetenz, der Erhalt und die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen im Fokus der Arbeit. Darüber hinaus stärkt die Stiftung den internationalen Austausch zu diesen Themen, unter anderem durch Stipendien, Studien- und Delegationsreisen.

Der Kooperationsansatz erstreckt sich über verschiedene Ebenen der Gesellschaft hinweg: lokale Basisinitiativen in ländlichen und städtischen Gebieten, regionale und nationale Projekte sowie internationale und globale Dialoge. Diese Maßnahmen sind nicht als isoliert voneinander zu betrachten, sondern vielmehr miteinander verwoben. Sie verstärken sich gegenseitig und tragen synergetisch zu den besagten Zielen bei.

 

Verständigung zwischen Juden und Arabern

Die Hanns-Seidel-Stiftung fördert das bessere gegenseitige Verständnis zwischen Juden und Arabern durch die Unterstützung von Austausch und gemeinsamen Aktivitäten, viele davon in Jerusalem. Diese Förderung bezieht sich hauptsächlich auf interkulturelle Workshops und empirische Forschung, wie Influencer-Projekte, Koexistenz-Kurse oder Datensammlung zu „mixed cities“.

 

Teilhabe der Zivilgesellschaft

Zudem unterstützt sie Frieden und Stabilität durch demokratische Teilhabe. Dies soll erreicht werden durch lokale Partnerorganisationen und deren Projekte und Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau von NGOs. Dabei werden die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft und Regierungsbehörden, einschließlich die von Nachwuchs-Führungskräften, gestärkt.

 

Nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen und eines umweltbewussteren Verhaltens in den Palästinensischen Gebieten

Die Hanns-Seidel-Stiftung fördert auch die institutionelle Kompetenz palästinensischer Organisationen und die fachliche von ausgewählten Einzelpersonen im Westjordanland. Als Teil des Engagements Deutschlands für regionale Stabilisierung und Entwicklung unterstützt die Stiftung Palästinenser bei Pflege, Schutz und nachhaltiger Nutzung ihrer Natur. Dies beinhaltet die Förderung von Ökotourismus, Ökoclubs in Schulen, Naturschutz- und Tourguide-Verbänden, Beratung in ökologischer Landwirtschaft und die fachliche Zusammenarbeit mit der Umweltpolizei.

 

Internationaler Dialog

Alle Projektaktivitäten haben das übergreifende Ziel, den Dialog zwischen wichtigen Interessengruppen aus Israel, den Palästinensischen Gebieten und Deutschland zu fördern. Dieser internationale Dialog dient als integriertes Querschnittsthema. So unterstützt das Jerusalem-Büro beispielsweise Delegationen aus Israel und den Palästinensischen Gebieten bei der Teilnahme an internationalen Konferenzen in Bayern und Stipendiatinnen und Stipendiaten beim Studium in Deutschland.

Die Stiftung arbeitet mit einem breiten Spektrum an Stakeholdern zusammen, darunter Einzelpersonen, Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen wie Schulen, nationale Hochschulen und Universitäten sowie Ministerien, Parlamente und internationale Organisationen.

Projektpartner in Israel

  • Israel Museum
  • The Citizens´ Accord Forum
  • The Abraham Initiatives
  • Shatil
  • I’lam
  • 0202

Projektpartner in den Palästinensischen Gebieten

  • Environment Quality Authority
  • Palestine Society for Environment and Sustainable Development
  • Arab Tourist Guides Union
  • Ministry of Tourism and Antiquities
  • Palestinian Ecotourism Society

Ansprechpartner in Israel/in den Palästinensischen Gebieten

Israel/Palästinensische Gebiete
Dr. Steffen Kudella
Projektleitung

Ansprechpartner in Deutschland

Naher Osten, Nordafrika
Claudia Fackler
Leiterin
Naher Osten, Nordafrika
Ramona Kurz
Projektkoordinatorin
Telefon: 
E-Mail: