Populistische Parteien und Führungspersönlichkeiten wollen nicht nur an den Parlamenten oder Gerichten vorbei regieren, wie es in Ungarn oder Polen versucht wird, sondern auch an den kritischen Medien vorbei kommunizieren, wie der Social-Media-Erfolg vieler rechtspopulistischer Parteien und Personen zeigt. Gleichzeitig möchten sie es trotzdem gerne mit provokanten Äußerungen in die etablierten Medien schaffen. Wie genau kommunizieren sie, und ist ihr Verhältnis zu den Medien nicht komplexer, als ihre manchmal schroffe Medienkritik impliziert?
Übergeordnetes Werk / Enthalten in
Politische Studien 491 im Fokus "Augen auf - Populismus ist durchschaubar"
Band / Heft
Bd. 71 (2020 Mai/Juni), 491, Seite 26-36
Sprache
Deutsch