Die ländlichen Räume sind nicht nur vom demographischen Wandel mit den damit verbundenen Engpässen in der Daseinsvorsorge geprägt, sondern glücklicherweise auch von einer Abkehr vom Wachstumsglauben und einem starken Mitwirkungswillen der Bevölkerung bei der Gestaltung der Zukunft. Die heute noch gängige Raumordnungspolitik geht auf diesen Wandel im Wesentlichen nicht ein. Der Bürger verlangt aber ein neues Planungsverständnis für dialoggeführte Planungsprozesse. Der folgende Beitrag versucht, einen Theoriehintergrund für ein zu ent-wickelndes neues Planungsverständnis für die sich verändernden ländlichen Räume aufzubauen als Grundlage für die Entwicklung von diskussions- und prozessorientierten Planungsmethoden.
Übergeordnetes Werk / Enthalten in
Ländliche Kultur - unterschätzt!
Band / Heft
2014, 96, S. 21-24
Sprache
Deutsch