"Wir stehen für soziale Gerechtigkeit. Aber wofür stehen die anderen?'" Mit diesem Slogan steckte die SPD 2005 klar ab, wer politisch die Deutungshoheit über "soziale Gerechtigkeit'" beansprucht. Im aktuellen Bundestagswahlkampf mühen sich linke Parteien wieder darum, wer das Original vertritt. Nicht nur aus demokratischem Interesse ist es Zeit klarzustellen, wofür andere stehen: z. B. für christliche (statt sozialistische) soziale Gerechtigkeit.
Übergeordnetes Werk / Enthalten in
Politische Studien 473 im Fokus "Migration: Der Rechtsstaat hat es in der Hand"
Band / Heft
Bd. 68 (2017 Mai/Juni), 473, S. 48-58
Sprache
Deutsch