Jeder im Gesundheitsbereich Tätige wird, wenn die Behandlung und Begleitung schwerkranker Menschen zu seinen Aufgaben gehört, mehr oder weniger häufig mit Patienten konfrontiert sein, die den Wunsch äußern, das Sterben zu beschleunigen. Daher ist die gegenwärtig geführte öffentliche Diskussion längst überfällig. In meinem Beitrag möchte ich neben den Definitionen, der (standes-)rechtlichen Situation und der Wirksamkeit der Sorgfaltskriterien, den Umgang mit Todeswünschen von schwerkranken und sterbenden Menschen als Palliativmediziner aus klinisch-praktischer Sicht eines Palliativmediziners reflektieren.
Übergeordnetes Werk / Enthalten in
Wem gehört das Sterben?
Band / Heft
2015, 99, S. 11-16
Sprache
Deutsch