Für vier Tage organisierte das Hauptstadtbüro der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. für eine Gruppe der Internationalen Parlamentsstipendiatinnen und Stipendiaten ein Studienseminar in Kloster Banz, um ihnen den deutschen Föderalismus am Beispiel Bayerns näher zu bringen.
IPS-Stipendiaten mit Andrea Lindholz und Bürgermeister Jürgen Kohmann
Nach einem ersten Kennenlernen der Stiftung sowie der ihr nahestehenden Partei CSU, unter anderem durch eine Schnitzeljagd durch die alten Gemäuer des Klosters, standen politische Gespräche und Ausflüge in die Region auf dem Programm.
In einer Diskussion mit der Bundestagsabgeordneten Andrea Lindholz und Jürgen Kohmann, Erster Bürgermeister der Stadt Bad Staffelstein, Heimatgemeinde von Kloster Banz, erläuterten die politischen Repräsentanten die Praxis von Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in Bayern und im föderalen System Deutschlands. Auch die Stipendiaten stellten die politischen Systeme ihrer Heimatländer vor.
Im Anschluss diskutierte die Gruppe mit den Gästen aus der Politik Vor- und Nachteile eines föderalen Systems, auch anhand aktueller politischer Themen. So wurde vor allem die bundespolitische und kommunale Dimension der Flüchtlingskrise angesprochen, aber auch das Verhältnis bayerischer Politik zur Europäischen Union oder grundsätzlichere Fragen der Wahlbeteiligung in Bayern. In einem Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der Jungen Union in Bayern, Dr. Hans Reichhart, wurden insbesondere die Rolle und Möglichkeiten junger Menschen in der Politik thematisiert.
Auf der Veste Coburg
Im Anschluss diskutierte die Gruppe mit den Gästen aus der Politik Vor- und Nachteile eines föderalen Systems, auch anhand aktueller politischer Themen. So wurde vor allem die bundespolitische und kommunale Dimension der Flüchtlingskrise angesprochen, aber auch das Verhältnis bayerischer Politik zur Europäischen Union oder grundsätzlichere Fragen der Wahlbeteiligung in Bayern. In einem Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der Jungen Union in Bayern, Dr. Hans Reichhart, wurden insbesondere die Rolle und Möglichkeiten junger Menschen in der Politik thematisiert.
Die Ausflüge nach Coburg und Bamberg unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Reinhard Heydenreuter ermöglichten anschauliche Einführungen in die Geschichte und Identität Bayerns, die bei einem abendlichen Kamingespräch vertieft wurden. Ein Besuch bei der Mediengruppe Oberfranken erlaubte Einblicke in das Tagesgeschehen und die aktuellen Schlagzeilen im fränkischen Regionaljournalismus.
Das Internationale Parlamentsstipendium (IPS) wird jährlich vom Deutschen Bundestag gemeinsam mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin an ca. 120 junge Hochschulabsolventen aus 41 Nationen vergeben. Während eines Praktikums in einem der Abgeordnetenbüros sowie durch verschiedene Seminare soll den Teilnehmenden das politische System Deutschlands näher gebracht werden, um demokratische Werte und Toleranz zu fördern sowie das Verständnis für kulturelle Vielfalt und friedliches Zusammenleben zu vertiefen. Den Internetauftritt des Programms erreichen Sie über folgenden Link: https://www.bundestag.de/ips
Besuch bei der Mediengruppe Oberfranken, Bamberg
Die Ausflüge nach Coburg und Bamberg unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Reinhard Heydenreuter ermöglichten anschauliche Einführungen in die Geschichte und Identität Bayerns, die bei einem abendlichen Kamingespräch vertieft wurden. Ein Besuch bei der Mediengruppe Oberfranken erlaubte Einblicke in das Tagesgeschehen und die aktuellen Schlagzeilen im fränkischen Regionaljournalismus.
Im Gespräch mit Hans Reichhart
Das Internationale Parlamentsstipendium (IPS) wird jährlich vom Deutschen Bundestag gemeinsam mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin an ca. 120 junge Hochschulabsolventen aus 41 Nationen vergeben. Während eines Praktikums in einem der Abgeordnetenbüros sowie durch verschiedene Seminare soll den Teilnehmenden das politische System Deutschlands näher gebracht werden, um demokratische Werte und Toleranz zu fördern sowie das Verständnis für kulturelle Vielfalt und friedliches Zusammenleben zu vertiefen. Den Internetauftritt des Programms erreichen Sie über folgenden Link: https://www.bundestag.de/ips