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Seminar Erinnerungskultur
Internationale Parlamentsstipendiaten schnuppern fränkische Luft

Autor: Paulina Conrad

Nationalsozialismus, SED-Diktatur, in Franken erfahren junge Studenten, was Erinnerungskultur bedeutet. Vom Reichsparteitagsgelände in der ehemaligen "Führerstadt" Nürnberg über das KZ Flossenbürg und die Synagoge in Markt Floß, gleich in der Nähe, bewegten sich die Stipendiaten auf den Spuren einer schrecklichen Vergangenheit und erfuhren sie als Mahnung für Deutschland und Europa.

- Die Parlamentsstipendiaten mit dem Büro Berlin vor der imposanten Kulisse von Kloster Banz -

HSS

Ende März organisierte das Büro Berlin für 27 internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschen Bundestages ein mehrtägiges Seminar in Kloster Banz zum Thema „Erinnerungskultur“. Neben Fachgesprächen zum Nationalsozialismus und der SED-Diktatur, konnten die jungen politisch interessierten Nachwuchstalente Eindrücke an verschiedenen historischen Orten sammeln.

Einer davon war das kleine Dorf Mödlareuth, auch „Little Berlin“ genannt, welches fast 40 Jahre lang durch die innerdeutsche Grenze geteilt wurde. Wieder mit dabei war Dr. Heydenreuther, der sein fundiertes und unerschöpfliches Wissen an die Stipendiaten unterschiedlichster Nationen weitergab.

So lernten sie selbst während der Busfahrten durch Teile Frankens und der Oberpfalz die Regionen und deren Geschichte besser kennen. Bei einem Kamingespräch sprach Heydenreuther über „Vergangenheitsbewältigung“ und welche Rolle die deutschen Archive dabei spielen.

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