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Möglichkeiten und praktische Umsetzung
Digitalisierung in Schulen - Zwei Lehrer berichten

Immer mehr Schulen rüsten technisch auf. Was genau ändert sich durch diese Neuerungen? Der Blogger Matthias Lange diskutiert mit zwei Lehrern, wie neue Technologien und Vernetzung den Unterricht und die Zusammenarbeit der Schüler künftig beeinflussen werden.

Bei einem dreitägigen Schülerzeitungsseminar des Gymnasiums Schrobenhausen im HSS-Bildungszentrum Kloster Banz beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Digitalisierung in Schule und Privatleben. Mit unserem  Referenten Matthias J. Lange diskutierten die Schülerzeitungsmacher Themen wie Streaming, 3D-Druck, autonomes Fahren oder SmartHome. Auch Schule, Lehren und Lernen werden sich verändern. Das Bayerische Kultusministerium fordert die Schulen zur Erstellung eines eigenen Digitalkonzepts auf. Das Gymnasium Schrobenhausen ist dabei schon sehr weit. Digitalisierung heißt jedoch nicht, "die Kreidetafel durch ein Smartboard zu ersetzen, sondern es muss sich die Art des Lernens ändern", sagt Lange. Genau das diskutiert er mit den beiden Lehrern Johannes Kremsreiter und Michael Schindler, die zudem eigene Lösungen für ihren Digital-Unterricht entwickelt haben. Auch die Hanns Seidel Stiftung wird sich 2018 wieder vermehrt dem Thema Digitalisierung widmen.

„Digitalisierung - dort wo sie Sinn macht", sagte Johannes Kremsreiter. Er und sein Kollege sind sich einig, dass es nicht um eine Entweder-oder-Frage geht sondern um eine geschickte Kombination von e-learning und direkter Zusammenarbeit im Unterricht.

Matthias J. Lange; Matthias J. Lange