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Zum Tod Helmut Kohls: Rede Theo Waigels in Auszügen
Der schwarze Riese

Nach dem Tod des großen Deutschen und europäischen Staatsmannes wurde Helmut Kohl am Wochenende in Strassburg mit einem europäischen Trauerakt geehrt. Sein langjähriger politischer Mitstreiter Theo Waigel hielt bereits 2005, anlässlich der Verleihung des Franz Josef Strauß-Preises der Hanns-Seidel-Stiftung, eine sehr persönliche Rede auf den Preisträger Helmut Kohl. Wir haben den Text für Sie auszugsweise zusammengestellt.

Es wird wohl 20 Jahre her sein, dass ich Helmut Kohl vor einem Sonntagskonzert in Ottobeuren vor der Basilika traf. Nach der Begrüßung rief er mir nach, ich solle mich doch in der Basilika nach einem Beichtvater umsehen, um Nachlass meiner politischen Sünden zu erhalten. Daraufhin konnte ich ihm nur entgegnen, ich sei der Einzige, der keine Sünden abbüßen müsse, weil ich alle meine politischen Sünden im täglichen Leben zwischen Strauß und Kohl bereits gesühnt hätte. […] Ich bin aber ganz sicher, dass Franz Josef Strauß 1990 nach der Vollendung der Deutschen Einheit und nach dem Schritt zur Europäischen Einheit ohne jedes Zögern gesagt hätte: „Respekt Helmut!“

Dr. Theo Waigel hält seine Laudatio während der Veranstaltung zur Verleihung des FJS-Preises 2005 an Dr. Helmut Kohl.

Dr. Theo Waigel hält seine Laudatio während der Veranstaltung zur Verleihung des FJS-Preises 2005 an Dr. Helmut Kohl.

HSS

„Der steht und fällt nicht um“

[…] Hermann Höcherl, einer meiner politischen Mentoren, nahm mich einmal im Bundestagsrestaurant 1975 zur Seite und nuschelte mir mit Blick auf Helmut Kohl zu: „Ihr schlagt auf ihn ein, schlagt ein, schlagt ein – doch der Kerl steht, steht und fällt nicht um.“ Mehr als alle anderen Erzählungen verdeutlicht dies die Standfestigkeit und Steherqualität von Helmut Kohl. Dabei ist Helmut Kohl eigentlich der Antityp eines deutschen Politikers: nicht so erfahren wie Adenauer, nicht so väterlich wie Heuss, nicht so ökonomisch wie Erhard, nicht so wortgewaltig wie Strauß, nicht so sprachgewandt wie Schmidt, nicht so wortverliebt wie Barzel, nicht so hanseatisch wie Carstens, nicht so kühl wie Stoltenberg und nicht so gewinnend wie Albrecht und schon gar nicht so edel wie von Weizsäcker.

"Ich kann nicht und ich mag nicht!" (Helmut Kohl über das russische Angebot zur Übergabe ehemaliger Sowjetkasernen)

"Ich kann nicht und ich mag nicht!" (Helmut Kohl über das russische Angebot zur Übergabe ehemaliger Sowjetkasernen)

HSS

Das große Wasser nimmt das kleine mit

Helmut Kohl stammt aus der Provinz, ist dialektverliebt, hat keine Eliteschule besucht, ist deftig in Wort und Appetit, musste für seine Erfolge doppelt so viel arbeiten wie andere und wurde doppelt so viel kritisiert wie seine Zeitgenossen. Er war kein Liebling der Götter und der Medien. Doch er hatte Glauben, Überzeugung, Menschenkenntnis und Machtbewusstsein. Er konnte mit Menschen umgehen und Menschen für sich und seine Ideen gewinnen. Helmut Kohl verfügt über die Gabe, mit schlichten Gesten, klugen Beispielen und Lebensweisheiten zu überzeugen. „Das große Wasser nimmt das Kleine mit“, heißt eine seiner Redewendungen. Er hat Michael Gorbatschow beeindruckt, als er ihm bedeutete: „Man kann den Rhein zwar stauen, man kann das Wasser, das zum Meer will, aber nicht auf die Dauer aufhalten. Und so ist es mit der Wiedervereinigung!“ Nicht vergessen werde ich unsere Hubschrauberlandung auf einem großen Maisfeld auf dem Flug von Moskau in den Kaukasus. Zwei Landarbeiterinnen übergaben Michael Gorbatschow und Helmut Kohl Brot und Salz. Gorbatschow bestreute das Brot mit Salz und gab es an uns weiter. Helmut Kohl nahm den Brotlaib, machte ein Kreuz auf das Brot, so wie es seine Mutter immer getan hatte, und verteilte das Brot. Wenn es darauf ankam, habe ich Helmut Kohl entschlossen erlebt. Er hatte die entscheidenden Punkte zur deutschen Einheit im Kopf, als es mit Gorbatschow und Schewardnaze um die noch ausstehenden Punkte zur Wiederver-einigung und zur Mitgliedschaft des ganzen Deutschlands in der NATO ging. In Savidovo, dem früheren Sommersitz von Breschnew, hatte es harte Verhandlungen mit den Vertretern Russlands um Ablösungssummen für die Kasernen in Ostdeutschland gegeben. Die Russen hatten darauf keinen Rechtsanspruch, zumal die Kasernen nicht gerade im besten Zustand übergeben wurden. Klar und entschieden sagte Helmut Kohl zu Boris Jelzin: „Ich kann nicht und ich mag nicht.“ Boris Jelzin kannte Helmut Kohl so gut, dass er dies ohne große Diskussion akzeptierte. Er wusste, wie sehr er sich auf Helmut Kohl verlassen konnte und wie Helmut Kohl Russland bei der Integration in die internationalen Finanzinstitutionen behilflich war. […]

Helmut Kohl und Theo Waigel mit dem Küchenpersonal der Bildungsstätte Kloster Banz

Helmut Kohl und Theo Waigel mit dem Küchenpersonal der Bildungsstätte Kloster Banz

HSS

Ganz Deutschland ist demokratisch, ganz Deutschland gehört zur NATO!

Helmut Kohl hat sich nie angebiedert und er hat die Freundschaft zu Amerika nicht einer neuen strategischen Achse in Richtung Moskau geopfert. Falsch ist die Behauptung, auch wenn sie von Historikern stammt, Helmut Kohl habe mit „Scheckbuchdiplomatie“ gearbeitet. Wir haben nichts verschenkt! Für 15 Milliarden DM ist es gelungen, den Abzug von 600 000 schwer bewaffneten Sowjet¬soldaten aus Mitteleuropa zu erreichen. Tausende von Atombomben verschwanden von deutschem Boden, über 20 000 Panzer wurden zerstört und Tausende von Raketen sind nicht mehr auf uns gerichtet. Ich wundere mich, warum hochgestellten Unionsvertretern in Debatten und Fernsehdiskussionen keine Antwort auf die freche Behauptung einfällt, wir hätten in den 90er Jahren gepennt und die 90er Jahre seien ein verlorenes Jahrzehnt gewesen. 17 Millionen Menschen haben die Freiheit gefunden, ganz Deutschland ist demokratisch, ganz Deutschland gehört zur NATO, noch nie hat eine solche Friedensarchitektur in der Mitte Europas bestanden. Kein Mensch ist dabei zu Tode gekommen und noch nie in der Geschichte hat es eine so friedliche, bewegende Revolution dieser Größe in Europa gegeben. […]  Da lobe ich mir die herzliche Offenheit und Ehrlichkeit ausländischer Freunde, die sonst mit CDU/CSU und den Christdemokraten nicht sympathisieren. Bill Clinton war ja nicht gerade der Lieblingskandidat der Unionsparteien, als er in den USA Präsident wurde. Als ich aber auf Bill Clinton im Frühjahr 1998 im Weißen Haus traf, fragte er mich: „Was soll ich für Helmut Kohl tun, wenn ich demnächst nach Berlin komme? Wenn es ihm hilft, werde ich ihn loben, wenn es ihm nützt, werde ich ihn kritisieren.“ Als im Jahre 2000 ein sozialdemokratischer Gipfel in Berlin stattfand, kam Bill Clinton eine Stunde zu spät zu seinen Parteifreunden Tony Blair und Gerhard Schröder. Er ließ sie als Entschuldigung einfach wissen: „Sorry, aber ich war noch eine Stunde bei Helmut Kohl.“ […]

Immer einen Schritt voraus: Helmut Kohl vor seiner Wahlniederlage 1998 in Kloster Banz

Immer einen Schritt voraus: Helmut Kohl vor seiner Wahlniederlage 1998 in Kloster Banz

HSS

Grundlegende Änderung der europäischen Nachkriegsarchitektur

Zu Recht gilt die Wiedervereinigung unseres Vaterlands in Frieden und Freiheit als eine Leistung historischen Ausmaßes. Als sich die […] Chance zur Wiedervereinigung ergab, hat Helmut Kohl mit Mut, Durchsetzungskraft und Augenmaß die Zügel in die Hand genommen. Schon im Frühjahr 1990 hatten wir uns gemeinsam entschieden, trotz finanzrechtlicher Bedenken, Michael Gorbatschow einen ungebundenen Finanzkredit zur Verfügung zu stellen. Damit wurde bei den damaligen Führern der Sowjetunion jene Vertrauensgrundlage geschaffen, die den Ausschlag für den Erfolg der Verhandlungen im Kaukasus gab. Die Herstellung der Deutschen Einheit war von so großer Tragweite, weil sie zu einer grundlegenden Änderung der europäischen Nachkriegsarchitektur führte. Sie vollzog sich auf friedlichem Weg und im Einvernehmen mit allen Nachbarn und Partnern Deutschlands. Dies ist der entscheidende Unterschied zur Einigung von 1871, die im Zeichen von „Blut und Eisen“ stand. Wir haben dafür nicht den Preis der Neutralität bezahlen müssen, Deutschland blieb im Westen verankert und schlitterte nicht erneut in eine Schaukelpolitik zwischen Ost und West. Die friedliche Revolution in Osteuropa und die Chancen in Deutschland ergaben sich, weil Europa sich als Magnet erwies, der dem politischen Druck der Sowjetunion standgehalten und den Wettbewerb der ökonomischen Systeme für sich entschieden hatte. So ist Helmut Kohl nicht nur „Kanzler der Einheit“, sondern er zählt auch zu den herausragenden „Architekten der europäischen Einigung“. Die europapolitische Bilanz Helmut Kohls ist beeindruckend. In seine Amtszeit als Bundeskanzler fallen    

  • die einheitliche europäische Akte mit dem Binnenmarktprogramm      

  • das Abkommen von Schengen mit dem Abbau der Grenzkontrollen    

  • das Vertragswerk von Maastricht mit der Wirtschafts- und Währungsunion    

  • der Amsterdamer Vertrag mit dem Stabilitätspakt

  • die Erweiterung der Gemeinschaft um frühere EFTA-Staaten  

  • die Öffnung der Union für die Reformstaaten Mittel- und Osteuropas

Ehemaliger HSS-Vorsitzender Hans Zehetmair mit Helmut Kohl und Maike Kohl-Richter in Wildbad Kreuth 2010

Ehemaliger HSS-Vorsitzender Hans Zehetmair mit Helmut Kohl und Maike Kohl-Richter in Wildbad Kreuth 2010

HSS

Das Geheimnis seines Erfolgs

Dabei stieß die Europapolitik Helmut Kohls im Verlauf der 90er Jahre im In- und Ausland auf erhebliche Bedenken. In Frankreich waren es beispielsweise der Soziologe Bourdieu, der im Gefolge von Maastricht eine Dominierung der Politik durch die Ökonomie befürchtete, oder der Sozialist Chevènement, der autonome europäische Instanzen als unvereinbar mit dem französischen Selbstverständnis des Primats nationaler Politik ansah. In Deutschland hatte der Politologe Hennis die Befürchtung geäußert, eine europäische Zentralbank werde zum umstrittenen Zankapfel einer von Frankreich dominierten Europäischen Union werden. Graf Kielmannegg gab zu bedenken, der Stabilitätspakt als europäischer Oktroi rufe bei unseren Partnern Furcht vor einem hegemonialen Deutschland hervor. Und Arnulf Baring empfahl Helmut Kohl einen Verzicht auf die Währungsunion, damit er nicht Gefahr laufe, „den glänzenden Platz“ in der deutschen Geschichte, den er bereits erworben hat, zu verdunkeln. Merkwürdigerweise stand auf der anderen Seite Jürgen Habermas, der gewiss nie in Geruch stand, Helmut Kohl und den Unionsparteien nahe zu stehen. Er gibt zu bedenken: „Rückblickend sehe ich die wirkliche Bedeutung der von Adenauer außenpolitisch betriebenen Westbindung der Bundesrepublik klarer als damals (nämlich in den 50er Jahren). Ein Glück, dass Helmut Kohl bis heute entschieden an einer schnellen europäischen Einigung fest hält.“ […] Was ist es, das diesen Mann zum bedeutendsten Kanzler der Nachkriegszeit gemacht hat? Wie gelang es ihm, sich gegen so viele Gegner durchzusetzen? Was ist das Geheimnis des Erfolgs? Hatte er nur Fortune? Hätte sich unter jedem Anderen die Geschichte genauso vollzogen? Es ist eine Kombination von Eigenschaften und Konstellationen, die Helmut Kohl mit Tatkraft und traumwandlerischer Sicherheit genutzt hat. Er ist realitätsbewusst und weiß, was geht und was nicht. Er spürte, was sich ändern wird. Er verfügt über einen gesunden Menschenverstand mit Grundweisheiten, weiß, was der Volksmund denkt und hat die Lehren seiner Eltern, Lehrer und Seelsorger nicht vergessen.

Helmut Kohl ist geschichtsbewusst; als gelernter Historiker kennt er die deutsche Geschichte und die Geschichte unserer Nachbarn. Politik bedeutet für ihn politisches Handeln im historischen Kontext. Helmut Kohl besitzt Menschlichkeit wie nur wenige Politiker. Ich habe ihn mit Bauern, Arbeitern, Viehhändlern und Staatsmännern zusammen erlebt. Jeder seiner Gesprächsteilnehmer hat das Gefühl der Nähe, des persönlichen Interesses. Geschickt und wirksam vermag er die Frage nach Herkunft, Eltern, Kindheit und Jugend einzusetzen. Seine Heimat Oggersheim wurde zum Wallfahrtsort der weltpolitischen Größen. Seine Neugier auf die Heimat anderer hat seine Partner immer tief berührt und beeindruckt. Etwas mehr von dieser menschlichen Wärme, christlicher Gelassenheit, politischer Nachbarschaft könnten CDU und CSU gut gebrauchen. 

„Jeder seiner Gesprächspartner hat das Gefühl der Nähe, des persönlichen Interesses." (Theo Waigel)

„Jeder seiner Gesprächspartner hat das Gefühl der Nähe, des persönlichen Interesses." (Theo Waigel)

HSS

Deutschland, wir reichen Dir die Hand und kehr’n zurück ins Heimatland

Föderales Denken ist tief in ihm verwurzelt. Er weiß um die Bedeutung der Länder und die Bürgernähe dieser deutschen Ordnung. Große Veranstaltungen,  Gipfeltreffen hat er dezentral in Deutschland verteilt; nicht zu vergessen den Gipfel 1992 in München oder das deutsch-französische Treffen mit Mitterand in meiner Heimat in Günzburg. Helmut Kohl ist ein Meister des Ausgleichs. Sonst wäre es ihm nicht gelungen, 16 Jahre eine Koalition aus CDU/CSU und FDP erfolgreich zu führen. Er regierte auch mit einem Netzwerk von Begegnungen und Tele¬fonaten. Vor allen wichtigen Entscheidungen hatte er längst sondiert, wie die Beteiligten dachten. Nie wurden unsere kleineren Nachbarn so gut angenommen und behandelt wie unter Helmut Kohl: Wer heute mit Bürgern und Politikern von Österreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Ungarn und der Schweiz spricht, erfährt diese schmerzliche Sehnsucht nach dem Verhältnis zu Deutschland unter Helmut Kohl. Er war fähig zu Kompromissen, nicht zum Nachgeben zur Unzeit. Die schmerzhafte Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze vollzog er erst, als die Deutsche Einheit dafür gesichert war. Für Ehrlichkeit im Umgang mit der Geschichte hat er sich gerade im Umgang mit der Tschechoslowakei ausgesprochen. 

Mut und Entschlossenheit waren notwendig, als er 1983 den NATO-Doppelbeschluss in Deutschland umsetzte, an dem Helmut Schmidt gescheitert war. Er nahm das Risiko des Zehn-Punkte-Programms auf sich und schuf damit im Wiedervereinigungsprozess Fakten, auf die sich Freunde und Gegner einstellen mussten. Die Stabilisierung und Demokratisierung der mittel- und osteuropäischen Staaten wäre ohne die tatkräftige Unterstützung Deutschlands und Helmut Kohls kaum möglich gewesen. Er wusste auch, wie notwendig die Stabilisierung der Nachfolgestaaten der Sowjetunion und ihre Anbindung an Europa ist. Er hat eine belastbare transatlantische Partnerschaft mit Ronald Reagan, George Bush und Bill Clinton geschaffen, und er war es auch, der in Asien, in China und Indien sowie Indonesien Akzente setzte.  Der vielleicht bewegendste Augenblick in unserem politischen Leben waren die Abschiedsfeiern der russischen Truppen in Deutschland. Generaloberst Burlakov übergab mir die Schlüssel in Karlshorst und wenige Tage später formierten sich noch einmal die Elitetruppen der letzten russischen Soldaten, die auf russisch und auf deutsch folgendes Lied sangen:  

„Deutschland wir reichen Dir die Hand
und kehr’n zurück ins Heimatland.
Die Heimat ist empfangsbereit,
wir bleiben Freunde alle Zeit. 
Auf Frieden, Freundschaft und Vertrauen
wollen wir unsere Zukunft bauen!“ 

Was hätten die Eltern von Helmut Kohl, was  sein  gefallener älterer Bruder gegeben, wenn sie statt des Kriegslärms, der Bomben, der Geschütze und des Hasses in Deutschland, Europa und der Welt, diese Melodie und diesen Text gehört hätten. Helmut Kohls Zeit als Kanzler bildet eine Epoche. Mehr kann in einem politischen Leben nicht geschehen. Schon heute ist er, um mit Philippe Gonzales zu sprechen, ein Mythos, nicht nur äußerlich ein Monument der Politik. Er hat diese Ehrung heute wahrlich verdient. Trotz kleinerer Bedenken wäre auch Franz Josef Strauß damit einverstanden! Ich gratuliere Helmut Kohl und der Hanns-Seidel-Stiftung zu dieser Ehrung und zu diesem Tag.

Archiv für Christlich-Soziale Politik (ACSP), Politisch-historische Fachbibliothek
Dr. Renate Höpfinger
Leiterin