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Tag der Archive
Blick ins Allerheiligste

Sie werden auch die „Hüter der Quellen“ genannt und arbeiten in hunderten Archiveinrichtungen im ganzen Land. Allein in München waren es Anfang März 24 Archive, die ihre Schätze unter dem Motto „Demokratie und Bürgerrechte“ der Öffentlichkeit zugänglich machten.

Beim „Tag der Archive“ ist die Hanns-Seidel-Stiftung schon seit Jahren aktiv dabei. Die Stiftung verwaltet das CSU-Archiv, darunter etwa den schriftlichen Nachlass von Franz Josef Strauss und andere Zeitdokumente. Gerade in Zeiten pauschaler Medienschelte und dem Einzug des Begriffes „Lügenpresse“ in den englischen Sprachgebrauch gewinnen die Primärquellen als Fakten-Fundamente ordentlicher, objektiver Berichterstattung eine größere Bedeutung. „Die Archive, die verlässliche Informationsquellen aufbewahren, spielen in diesem Prozess und damit beim Schutz der Demokratie eine wichtige und aktive Rolle“, sagte Dr. Renate Höpfinger, die Leiterin oder sozusagen Hüterin des Archivs für Christlich Soziale Politik.

Archiv für Christlich-Soziale Politik (ACSP), Politisch-historische Fachbibliothek
Dr. Renate Höpfinger
Leiterin