Nach dem Sturz des kommunistischen Regimes 1991 nahm Äthiopien eine teils positive, teils negative Entwicklung. Ökonomische Erfolge waren von Autoritarismus und Korruption begleitet. Der seit 2018 amtierende Premierminister Abiy Ahmed versprach eine Demokratisierung und schloss Frieden mit dem langjährigen Intimfeind Eritrea. Doch gefährdet nun der bewaffnete Konflikt mit der Region Tigray die Stabilität des Landes.
Übergeordnetes Werk / Enthalten in
Politische Studien 502 im Fokus "Unser Gesundheitssystem von Morgen"
Band / Heft
Bd. 73 (2022 März/April), 502, Seite 58-67
Sprache
Deutsch